Über mich

1962 wurde ich in Essen (NRW) geboren. Als ich 11 Jahre alt war, kam der erste Hund als kleiner Welpe in mein Leben. Da er sehr krank war, benötigte er über viele Wochen intensive Pflege. In dieser Zeit bauten wir eine sehr vertrauensvolle Beziehung zueinander auf. Als er gesund war und wir uns der Erziehung zuwenden konnten, schaute ich mich auf den Hundeplätzen in der Umgebung um. Entsetzt stellte ich fest, dass Hunde hier ständig angebrüllt und auch körperlich bestraft wurden, wenn sie nicht „parierten“. So wollte ich auf gar keinen Fall mit meinem Hund umgehen. Damals gab es noch keine Literatur über Hundeerziehung oder Hundeverhalten.

Ich stellte mir die Frage, was ich brauchen würde, wenn ich ein Hund wäre, der einem Menschen, der nur einmal eine ganz andere Sprache spricht als er selbst, folgen soll: Zunächst mal eine Beziehung. Die hatten mein Hund ich schon. Ich müsste dem Menschen vertrauen können. Auch das war durch die lange Pflegezeit für meinen Hund kein Problem. Dann müsste ich langsam verstehen lernen, was der Mensch von mir möchte, wenn er bestimmte Worte sagt. Und so suchte ich für meinen Hund und mich nach anderen Wegen, die auf Vertrauen und Verständnis basierten.

Ich bin davon überzeugt, dass eine gute Beziehung wichtig ist, damit Erziehung erfolgreich sein kann.

Inzwischen teile ich seit viereinhalb Jahrzehnten mein Leben mit Hunden. Seit frühester Jugend arbeitete ich nebenberuflich mit „schwierigen“ Hunden. 1993 beschloss ich dann, dies auch hauptberuflich zu tun und arbeitete als Trainerin in einer Hundeschule in NRW. Mein Arbeitsschwerpunkt war auch hier die Korrektur von problematischem Hundeverhalten.

Unzählige Fachbücher über Hundeverhalten, Lernverhalten von Hunden, viele Praktika in der Praxis einer Tierärztin mit zusätzlicher verhaltenstherapeutischer Ausbildung und der Besuch vieler hervorragender Seminare, geben meiner Arbeit mit Hunden das Fundament.

Von 1994 – 1997 absolvierte ich zusätzlich meine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin am Freien und Privaten Ausbildungsinstitut für Tierheilpraktiker (FAT) in Gelsenkirchen (NRW).

Wer mit Hunden, vor allem auch mit „Problemhunden“ arbeitet, muss wissen, dass es gesundheitliche Probleme geben kann, die das Verhalten des Tieres stark verändern (z. B. eine Erkrankung der Schilddrüse).

Von 2003 – 2011 war ich am FAT als Dozentin tätig.

Dass ich für Sie, wann immer Sie Fragen haben, zu sprechen bin, ist für mich selbstverständlich.

Ich freue mich, Sie und Ihren Hund kennenzulernen.



Britta Altmann